Ein Wochenende auf dem Hamburger Dom – Buchungstipps für die ganze Familie
Der Hamburger Dom ist das wahrscheinlich älteste und bestbesuchte Fest der Freien und Hansestadt. Gleich dreimal im Jahr schlagen Schausteller und Zuckerbäcker hier ihre Zelte auf – inzwischen natürlich besser befestigt gegen das sprichwörtliche »Hamburger Schietwetter.« Für die Buchung der Übernachtungen sollten die Termine frühzeitig im Kalender stehen.
Geschenkidee für die nächsten Dom-Termine
Gutscheine für den Frühjahrs-, Sommer- und Winterdom verlosen regelmäßig Hamburger Radio- und Fernsehsender. Zwar gibt es beim Volksfest nichts umsonst, mit den Gutscheinen jedoch deutlich günstiger als sonst auf dem Platz. Die Losvariante ist für Kurzentschlossene geeignet, die vielleicht nur für ein paar Stunden über das Heiligengeistfeld spazieren möchten. Langfristig sollten Übernachtungen am besten schon mehrere Monate im Voraus gebucht werden. In manchem Jahr kollidieren Messe- und Domtermine. Dann ist bis ins Hamburger Umland kein Bett mehr frei.
Nachschauen und Pinnwand aktualisieren
Reisetermine für Hamburg müssen auch mit den Schulferien der Kinder oder den Betriebsferien des Arbeitgebers zusammenpassen. Nachgeschaut werden können Festtermine in Hamburg, Ferien nach Bundesland und lokale Highlights bei termine.de. Dort können Kalender abonniert und auf dem Smartphone oder Desktop zur Eigenverwaltung hinterlegt werden. Ist Hamburg eine neue Liebe, kann dafür vom gleichen Portal ein individueller Kalender mit Wunschterminen, Einladungen oder To-dos erstellt werden.
Sich besondere Veranstaltungen der Domtermine vormerken
Schausteller, besondere Veranstaltungen und das große Feuerwerk werden von der eigenen Website des Doms rechtzeitig bekannt gegeben. Vorgemerkte Termine sind sinnvoll, um eine entspannte Anreise nach Hamburg zu gewährleisten. Zum Beispiel kann es auf der Autobahn kurz vor den Startzeiten ganz schön eng werden. Auch die Deutsche Bahn ist an solchen Tagen brechend voll von Stammgästen und neuen Besuchern. Geduld ist ohnehin besser, als sich über langes Anstehen oder ausgebuchte Plätze zu ärgern.
Dombesuch und Rundreise an der Nordsee verbinden
Um sich vom Sommerdom zu erholen, empfiehlt sich eine S-Bahn-Fahrt ins Alte Land, ganz in der Nähe zu Hamburg. In weiten Deichlandschaften, zwischen Reethäusern und Obstplantagen kommen die aufgewühlten Sinne beim Wandern oder Radfahren wieder zur Ruhe. Nur eine Autostunde von Hamburg entfernt lädt das mondäne Residenzschloss Ludwigslust zur Zeitreise ein. Nicht ganz so weit ist der Weg zum Wohldorfer Herrenhaus. Der Wald entlang der Alster lässt direkt vergessen, dass so weit draußen noch die Hansestadt pulsiert. Fantasyfans flüstern beim Anblick des verwunschen wirkenden Fachwerkbaus von den Waldläufern von Aragorn und Mittelerde.
Schlemmermeile auf dem Hamburger Dom
Essen zum Mitnehmen oder Platz für eine Firmen- oder Geburtstagsfeier ist an vielen Schlemmerständen des Domgeländes. Bäckereien, Gurkenkönige oder Imbissbuden lassen keine kulinarischen Wünsche offen. Ohne Zuckerwatte und den Duft der Lebkuchenherzen würde das Flair sowieso nicht so verlockend sein. Im »Dat Friesenhus« können sich die Besucher die angefutterten Kalorien gleich wieder zur Musik der Partybands auf zwei Ebenen wegtanzen. Mindestens beim Sommerdom ist der Biergarten »Dock 12« der ideale Ort zum Rasten zwischen den Vergnügungen.
Fazit:
Domtermine sind alljährlich ungefähr gleich, die Veranstaltungen allerdings unterschiedlich. Hamburg-Besucher sollten sich diese im Terminkalender so früh wie möglich notieren, um überhaupt noch Übernachtung zu bekommen. Klappt es damit nicht, ist kurze Auszeit auch im nahen Hamburger Umland eine erholsame und vergnügliche Alternative.