Ärzte

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Hamburgs Ärzte auf einen Blick

Ärzte sind in den Augen vieler Menschen die „Retter in Weiß“. Sie beugen helfen nicht nur dabei, Krankheiten vorzubeugen, diese zu erkennen, zu behandeln und zu betreuen, sondern sie sind auch gute Zuhörer, Ratgeber und mitunter auch Therapeuten.

Das Aufgabengebiet eines Arztes ist daher sehr vielfältig und bedarf durchaus einer genaueren Betrachtung.

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Ärzte in Hamburg

Die Gliederung

Arzt ist nicht gleich Arzt. Durch die Vielfalt der Krankheitsbilder ist man dazu übergegangen, die Behandlungsfelder in unterschiedliche Fachgebiete zu unterteilen. So gibt es den Allgemeinmediziner ebenso wie den Orthopäden, den Zahnarzt und den Dermatologen. Hinzu kommen weitere Fachgebiete, die immer dann abgerufen werden müssen, wenn der Allgemeinmediziner mit seiner Behandlungsmethode keinen Erfolg hat und der Patient für die Genesung eine weiterführende und intensivere Behandlung benötigt. Als Arzt entscheidet man sich bereits während des Studiums, in welche Fachrichtung man gehen möchte.

Das Studium

Als Arzt darf man praktizieren, wenn man eine Approbation hat. Diese kann nur erreicht werden, wenn man im Vorfeld ein entsprechendes Studium erfolgreich und nachweislich abgeschlossen hat. Um ein Studium aufnehmen zu können, muss nicht nur das Abitur gemacht werden, sondern es muss auch eine Aufnahmeprüfung an einer Hochschule für Medizin bestanden werden. Da der Andrang auf die Studienplätze sehr hoch ist, lohnt es zudem, wenn man ein sehr gutes Abitur vorweisen kann.

Die Regelstudienzeit in Deutschland beträgt 12 Semester. Hinzu kommen drei Monate. Das Studium wird in zwei große Abschnitte unterteilt. Zum einen gibt es den Vorklinsichen Teil, in dem der Student die theoretischen Grundlagen für den Beruf erlernt. Im klinischen Teil muss das Erlernte innerhalb des praktischen Jahres angewandt und gefestigt werden.
Zudem müssen drei Prüfungen geschrieben werden. Erst danach kann die Zulassung erfolgen.

Nach dem Studium können verschiedene akademische Grade erreicht werden. Der wohl klassischste Titel ist der Titel des Facharztes. Hinzu kommt der Dr. med., der Dipl.-Med., der Dr. med. habil. Und der Dr. sc. med.

Die rechtliche Einstufung

Als Arzt ist man in Deutschland ein Freiberufler. Man darf nur dann praktizieren, wenn man eine Approbation – also eine Zulassung – hat und sich einer staatlichen Überwachung verschreibt. Als Arzt ist man dann zu einem Schadensersatz verpflichtet, wenn die Behandlung falsch und der Patient dadurch einen Schaden erlitten hat. Dies nachzuweisen, ist für den Patienten aber immer schwer, verlangt nach mitunter jahrelangen Rechtsstreiten und bringt dann meist nicht den gewünschten Erfolg. Ärzte sind deshalb immer mit einer entsprechenden Versicherung ausgestattet, die im Schadensfall einspringt und die Kosten übernimmt.

Fazit

Wer sich für den Beruf des Arztes interessiert, muss nicht nur sehr gute schulische Leistungen mitbringen, sondern auch den Willen haben, ein langes Studium zu absolvieren und im Anschluss all jene Menschen zu helfen, die medizinische Hilfe benötigen. Die Arbeit ist hart, lang und mitunter auch unangenehm. Doch wer dies will und mit ganzer Seele dabei ist, wird als Arzt viel Anerkennung erhalten und seinen Traumjob finden.