Basketball in Hamburg

Mehr über Basketball in Hamburg

Die unvergleichbare Faszination des Basketballspieles begeistert Millionen Spieler und Sportfans in der Welt. Wer eigene Erfahrungen mit einem Korbwurf hat oder selbst an Spielen teilnahm, der kennt die Ausstrahlung des Basketball-Spieles auf die Akteure.

Ein Basketballspieler legt in jeder Spielminute eine Laufstrecke von 80 bis 100 Metern zurück. Er bewältigt in dieser Zeit sieben Tempowechsel, neun Richtungswechsel, drei Ballannahmen und zwei Ballabgaben, zwei bis drei Sprünge und ein Dribbling. Alle zwei bis drei Minuten versucht ein durchschnittlicher Basketballspieler einen Korbwurf.

Der aufmerksame Beobachter des Basketballspieles sieht die enorme Dynamik im Spiel. Unerfahrene Zuschauer ohne Spielerfahrung befinden das Spiel für langweilig, wenn für mehrere Minuten keine spektakulären oder artistischen Spielaktionen stattfinden.

Die Idee für ein Geschicklichkeitsspiel mit einem Ball, der in Körbe zu werfen ist, hatte ein kanadischer Arzt und Pädagoge Ende des 19. Jahrhunderts. Auf der Suche nach einem Wintertraining für College Mannschaften des American Football erfand er ein Geschicklichkeitsspiel, das eine höher gelegene Spielebene einbezog.

Auf diese Weise wollte er das Verletzungsrisiko für die Spieler senken. Für das erste Trainingsspiel wurden zwei Pfirsichkisten für die Körbe benutzt. Das Spiel erlangte rasant die Sympathien der Spieler und Zuschauer. Im April 1893 fand das erste offizielle Basketballspiel der Welt statt.

Die Spielidee beim Basketball ist simpel. Zwei Mannschaften mit je fünf Spielern nehmen am Spiel teil. Sie versuchen, den Ball in den Korb der jeweils anderen Mannschaft zu werfen. Das Spielfeld ist mit Markierungen ausgestattet, die den Mittelpunkt, die Seitengrenzen und eine Zone am Korb auf beiden Seiten markieren.

Ein Treffer in den Korb ergibt zwei Punkte für die angreifende Mannschaft. Ein Treffer, bei dem der werfende Spieler außerhalb der markierten Zone am Korb steht, ergibt drei Punkte. Wenn eine Mannschaft wegen eines Fouls Freiwürfe erhält, zählt jeder Treffer einen Punkt. Das Spielfeld hat eine Länge von 28 Metern und eine Breite von 15 Metern. Die wechselnden Spielsituationen bewirken eine ständige Umstellung von Angriff auf Verteidigung. Strategien, Angriffsformationen, Täuschungsmanöver und Zuspielkombinationen ergeben.

Spitzenspieler erzielen aus allen Positionen Treffer. Die erfolgreichen Spieler vereinen Schnelligkeit, Durchsetzungsvermögen und Treffsischerheit. Sie werden zu Stars bei den Fans und haben Spielergehälter in Millionenhöhe. Magic Johnson, Dirk Novitzki und Michael Jordan sind Spieler mit Weltruhm. Das Geschäft des Profi-Basketball in der Welt schreibt Milliardenumsätze für Übertragungsrechte, Eintritt zu den Spielen und Werbeeinnahmen.

Die Wurftechniken beim Korbwurf sind entscheident für den spielerischen Erfolg und für die Attraktivität bei den Zuschauern. Hakenwürfe, Unterhandwürfe und Sprungwürfe in zahllosen Varianten schaffen überraschende Spielsituationen. Das Dunking ist eine Wurftechnik, bei der ein gewaltiger Sprung in die Höhe mit dem Einwerfen des Balles in den Korb verbunden wird.

Die Spieler erreichen beim Dunking eine solche Sprunghöhe, dass sie den Ball von oben in den Korb einlegen oder einwerfen. Spektakuläre Aktionen beim Dunking haben schon zum Bruch der Platte hinter dem Korb oder zum Abriss des Korbringes geführt. Bilder und Videos von solchen Dunking Szenen haben Weltruhm erlangt.