Eishockey in Hamburg

Entstehungsgeschichte

Entstanden ist Eishockey bereits im Jahre 1840 in Kanada. Damals spielten britische Soldaten das Spiel Shinty, welches aus Schottland stammt, auf Schnee und Eis. Der Begriff Hockey ist wiederum ein französisches Wort, welches übersetzt „krummer Stock“ bedeutet. Inzwischen ist Eishockey auf der ganzen Welt bekannt und somit auch international organisiert und zwar über die Internationale Eishockey-Föderation.

Zu diesem Weltverband gehören inzwischen um die 64 Mitgliedsverbände. Alles in allem ist Eishockey eine sehr körperbetonte und schnelle Sportart, wobei es zwischen den gegnerischen Spielern zu handfesten Auseinandersetzungen kommt.

Historie

Gegen Ende des 19.Jahrhunderts kam dieser Mannschaftssport nach Europa, wo es zunächst überwiegend in Skandinavien und in den Alpen gespielt wurde. Am 3. März 1875 wurde das erste Eishockey-Spiel mit festen Regeln in Montréal gespielt. In den darauffolgenden Jahren stieg es dort zum Nationalsport auf. Und in 1971 wurde die erste Profiliga gegründet.

Eishockey hat aber auch eine besondere historische Bedeutung, die darin zugrunde liegt, dass im Kalten Krieg beim Olympischen Eishockey Turnier in 1980 die damalige Sowjetunion gegen die USA spielte. Hier kam es zu einem richtigen Showdown, in dem die USA die Sowjetunion schließlich besiegte.

Der Aufbau vom Spielfeld

Das Spielfeld besteht beim Eishockey aus einer Eis-Fläche in Form eines Rechtecks. Diese Fläche ist ungefähr 61 Meter lang und 30 Meter breit. Umrandet wird das Spielfeld von einer Plastik- oder Holzbande, die etwa 1.20 m hoch ist und über der sich Fang-Netze und Glasscheiben als Schutz befinden.

Das Spielfeld selber wird durch fünf Quer-Linien unterteilt, wobei die rote Mittellinie das komplette Spielfeld in zwei Hälften unterteilt. In der Spielfeldmitte befinden sich zudem die sogenannten Anspielpunkte. Und zwei blaue Linien teilen das Feld zudem in drei ähnlich große Bereiche und zwar in: die neutrale Zone, die rote Torlinie, in die Abwehrzone und in die Angriffszone. Das Tor ist etwa 1,22 m hoch und 1,83 m breit. Vor dem Tor befindet sich in halbkreisform ein Tor-Raum.

Die Mannschaft

Eine Eishockey-Mannschaft besteht aus 22 Spielern. Allerdings befinden sich auf dem Fehler immer nur 6 Spieler. Alle Spieler sind dabei mit einer speziellen Schutzausrüstung gegen Verletzungen geschützt. Ein Spiel dauert 60 Minuten. Bei jeder Spielunterbrechung wird die Uhr natürlich gestoppt. Ein Tor gilt nur, wenn der Puck die Torlinie komplett überquert hat.

Genauso wie beim Fußball erteilt der Schiedsrichter die Strafen, wenn Spieler zum Beispiel Haken, andere Spieler behindern, durch einen Ellenbogen- oder Bandencheck oder durch unsportliches Verhalten. Kommt es zu diesem Fehlverhalten kann der Schiedsrichter eine persönliche Disziplinarstrafe oder eine 2-Minuten-Strafe aussprechen.

Handelt es sich um eine Zeitstrafe muss der Spieler auf die Strafbank. Beim Eishockey gibt es zudem unterschiedliche Methoden einen Angriff zu starten. Die beliebteste Form ist das Dump´n Chase-Spiel. Dabei wird ein Spielzug an der Hintertor-Bande mit einem weiten Pass eröffnet.