Bramfeld

Bramfeld

Bramfeld hat laut Dezember 2013 50.699 Einwohner und ist ein Stadtteil von Hamburg der im Bezirk Wandsbek liegt. Hierzu gehört auch das Dörfchen Hellbrook. Bramfeld hat eine gigantische Fläche von 10,1 Quadratkilometer und die geographischen Koordinaten sind 53° 36? 31? N, 10° 4? 21? O. Die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer liegt hier bei 5020 Einwohnern und die Vorwahl lautet 040. Bramfeld war ebenso ein Dorf und wurde 1937 eines der Stadtteile Hamburgs. ´Hier sind dörfliche und auch stätische Elemente zu finden die durchaus beeindrucken.

Die Politik in Bramfeld

Bramfeld gehört zum Wahlkreis Bramfeld-Farmsen-Berne. Für die Wahl im Jahr 2011 wurden folgende Ergebnisse ausgezählt.

Die SPD erreichte 54,7 % und gewann somit 19,7%.
Die CDU verlor 24,0% und kam somit auf 20,3 %.
GAL hatte ein Plus von 1,5% und hat nun 8,0 %.
Die Linke machte ebenso Verluste und ist bei nur 5,5 % gelandet.
Auch die FDP hatte ein Plus von 1,0% und erreichte somit 5,4 %.
Übrige sind bei 6,1 % (ein + von 3,0).

Kultur und Sehenswürdigkeiten in Bramfeld

Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die Osterkirche, die 1913/1914 entstand. Das Pastorat wurde 1908 von C.W. Gundlach erschaffen.

Als weitere Sehenswürdigkeit ist ein altes Schulgebäude zu empfehlen welches 1888-89 entschand. Ein Stadtteilkulturzentrum Bramfelder Kulturladen, welches kurz Brakula genannt wird, ist in einem alten Bauernhaus zu finden, welches 1887 erbaut wurde. Außerdem ist die Gemeindeverwaltung und die Siedlung Hohnerkamp absolut empfehlenswert.

Die Geschichte von dem Stadtteil Bramfeld

Erstmal wurde Bramfeld im Jahr 1271 erwähnt. Die erste Silbe dieses Ortes verweist auf einen gelb blühenden Ginsterbusch. Diese war sehr typisch für Die Moorlandschaft, die sich in der Gegend befand. Diese 'Pflanze ist verziert selbstverständlich das Wappen Bramfelds. Die Hufner die im 15. Jahrhundert dort lebten, besaßen genug Land um eine komplette Familie ernähren zu können. Im Jahr 1663 wurde in Bramfeld die aller erste Brandgilde von Stormarns gegründet.

Die Große Landreform kam im 18. Jahrhundert. Nun wurden die Ländereien genau vermessen und jedem einzelnen Bauern als Privatbesitz zugestellt. Somit war die Voraussetzung gegeben, dass die wirtschaft stark anwuchs. Vor dieser #zeit lebten die Bauern dort sehr eigenständig und mussten sich selbst versorgen.

Dieser Ort wurde von einem Bauernvogt verwaltet, dem Privilegien eingeräumt wurden die sehr verschieden waren. Ihm wurde das Recht der Bebauung, einer Schankwirtschaft und das brennen zugewiesen. Zudem kam, dass er am Bramfelder See Fischereirechte hatte und auf seinem Hof eine Zollstelle war.