Hexentanz

Beim Hexentanz wird man in der Gondel ordnetlich herumgewirbelt und spürt die Fliehkräfte.

Das Fahrgeschäft gehört zu den Rundgeschäften – weil es sich im Kreis dreht. Wer in Zeiten der Kirmes das Heiligengeistfeld betritt, dem begegnet dort die Attraktion Hexentanz.

In der Mitte befindet sich ein langer breiter „breiter Arm“, der in den Himmel ragt. Daran befinden sich weitere schmalere „Arme“, an denen wiederum jeweils ein Balken befestigt wurde.

An jedem dieser Balken wurde eine Gondel am Anfang und am Ende befestigt. In der Gondel selbst ist Platz für 2 Personen.

Mehr über den Hexentanz

Die Balken drehen sich eigenständisch und befördern so die Gondeln von oben unten oder umgekehrt. Ähnlich wie beim Riesenrad, nur sehr viel rasanter. Auch kann die ganze Fahrt mal rückwärtsgehen. Beim einsteigen wirkt alles ruhig. Fetzige Musik lässt die Zeit zum Abflug mit dem Hexentanz schnell vergehen. Die Balken bilden einen Kreis. Erst wenn sich der Hexentanz in Bewegung setzt, wird es ernst. Jetzt drehen sich die Balken mit Gondeln um sich selbst. Die Arme schwingen dazu und der Hexentanz wird schneller und schneller und höher.

Von oben sieht die Welt ganz winzig aus. Doch es gilt eher weiterhin, mutig sich an seinen Partner zu drücken. Die bunten Glühbirnen des Karussells tanzen freudig mit.

Nun ein aufatmen, langsam werden die Arme langsamer die Balken drehen sich ruhiger. Doch zu früh gefreut, aus dem Lautsprecher dröhnt die Frage entgegen, ob die Fahrgäste noch mehr wollen? Klar will man, hastig nach den Griffen gefasst und der Hexentanz beginnt von Neuem. Diese Attraktion lässt eine Kirmes zum kurzweiligen Nervenkitzel werden.

Kinder unter 8 Jahren ist Hexentanz verboten. Es sei denn Mama oder Papa sind dabei und halten fest. Doch irgendwann ist jeder alt genug und darf sich freuen, im Hexentanz die Welt von oben anzuschaun.

Fakten

  • Hexentanz
  • Fliehkräfte
  • herumwirbeln