Höhenangst: Was tun, wenn die Angst den Spaß im Leben beeinträchtigt

Sobald die Temperaturen steigen und die Strahlen der Frühjahressonne intensiver sind, zieht es viele Aktive und Naturfans aus den Büros und Unis, den Fitnessstudios und den eigenen vier Wände nach draußen. Stadt und Land genießen. Eis essen, Kultur- und Sportevents besuchen oder die Attraktionen der Städte und Gemeinden nutzen. Hamburg als Hafenstadt, als Kulturstadt und als erklärte Metropole gilt als hoher Besuchermagnet. Zwischen A wie Achterbahn und Z wie Zoo bietet die Hansestadt den Bewohnern und Touristen das bunte Potpourri der Weltstadt. Wer jedoch Höhenangst als klassische Phobie hat, genießt die Highlights der City unter Umständen etwas weniger.
Tücken und Tiefschläge: Angst vor Höhe
Natürlich nutzen Höhenphobiker diverse Tricks, um den Höhen und den Tiefen gut auszuweichen. Aus guten Gründen. Denn die Phobien – also die Ängste vor spezifischen Dingen wie Spinnen oder Höhe – schaffen ungute Wirkungen. Schweißausbrüche und Nervosität, Magengrummeln und Übelkeit, Schwindel und Herzrasen gelten als Klassiker. Und selbst wenn die solidesten und stabilsten Wände des schicken und hoch exklusiven Hamburger Dachrestaurant das Abstürzen unmöglich gestalten, ist das Genießen den Phobikerinnen und Phobikern absolut verwehrt, weil diese das Lokal unter gar keinen Umständen betreten. Auch das Hotel, das den Gästen als erstklassigen Service die Suites plus Alsterpanorama bietet, gilt als Alptraum, weil die Räume der etablierten Hotels nicht das Erdgeschoss, sondern die höheren Etagen nutzen.
Vermeidung und Spaß? Kein gutes Duo
Nicht selten vermeiden die Betroffenen die Höhen. Durch diese klassischen Strategien der Höhenphobiker vermeiden diese jedoch unter Umständen Spaß und Geselligkeit unter Freunden. Doch es gibt solide Unterstützung gegen die gemeinen und das Vergnügen torpedierenden Attacken der Höhenangst. Denn – und das darf den Phobikern als frohe Botschaft dienen: Höhenangst gilt durchaus als gut und mühelos behandelbar. Wir unterscheiden diverse Arten von präzise passenden Therapien wie die Hypnose, die Techniken der diversen Entspannungsmethoden und die klassischen Ansätze der Verhaltenstherapie. Viele Therapeuten bieten den Betroffenen als Einstieg das kostenlose Beratungsgespräch, das die Fragen präzise klärt und den Phobikern Motivation schenkt.
Der kluge Start: Fantasie
Höhenangst schafft Belastungen und den Betroffenen auch Einschränkungen. Denn spaßige Aktivitäten, die die Höhen nutzen, gelten als Tabu. Doch noch gravierender und schwieriger als die Freizeiteinschränkungen sind die beruflichen Hürden. Wenn etwa das Büro des Geschäftskunden oder das eigene Büro nach dem Jobwechsel nicht das Erdgeschoss ziert. Nicht selten sind den geplagten Höhenphobikern auch Flüge als privates oder geschäftlich genutztes Tool verwehrt. Gute Gründe, dass die Betroffenen Strategien gegen Höhenängste und die negativen Folgen entwickeln. Den guten Start stellt es dar, wenn die Betroffenen unter ruhiger und störungsfreier Kulisse Sessel oder Yogamatte als Ruhestätte nutzen und dann Pläne entwickeln, was sie tun würden, wenn sie durch die als hoch eingeschätzten Hürden der Höhenangst nicht eingeschränkt wären. Die Aktivitäten hinter diesen hohen Hürden sind attraktiv und sie motivieren nicht selten, das Betroffenen die passenden Therapien nutzen. Denn es lohnt.