Nur DOM? Noch mehr Spiel, Spaß und Spannung in Hamburg!

Der DOM gehört zwar zu den begehrten Wahrzeichen der Stadt, doch Hamburg hat noch viel mehr zu bieten als das. Wenden wir uns der Einfachheit halber den Faktoren „Spiel, Spaß und Spannung“ zu, die auch unser beliebtes Volksfest kennzeichnen. Falls gerade kein DOM stattfindet oder jemand eine Ergänzung zum Rummel-Trubel sucht, lässt Hamburg niemanden im Regen stehen – ganz im Gegenteil. Einige Hotspots sind (fast) genauso spektakulär wie das rauschende Fest mit seinen wilden Fahrgeschäften!

Panik City von Udo Lindenberg: Music and much More

Schon mal in Panic City gewesen? Der multimediale Erlebnispark ist ein Projekt des Sängers Udo Lindenberg, der sich wahrlich hier ausgetobt hat. Die Location befindet sich natürlich ganz prominent auf der Reeperbahn, genauer im Klubhaus St. Pauli und nimmt 700 Quadratmeter Fläche für sich ein. Lindenberg hat mit seinem Team eine spannende Ausstellung zusammengestellt, die zum Mitmachen, erkunden, genießen und überraschen lassen einlädt. Udo-Fan muss niemand sein, der den Weg hierher findet, jeder soll seinen Spaß haben. Wer mag, mietet sich als Gast ein und bringt 20 bis 100 Personen mit, um die Location für sich Anspruch zu nehmen. Dazu gibt es das passende Catering, eine starke Soundanlage, moderne Präsentations- und Lichttechnik, bei Bedarf sogar eine Band oder einen DJ. In verschiedenen Workshops wie dem Eierlikörtasting, dem Cocktailworkshop und dem Deep Dive Talk gibt es noch mehr zu erleben. Unter www.panikcity.de können Sie das Terrain digital erkunden. 

Entertainment der Extraklasse auf der Reeperbahn

Hamburg hat gleich mehrere Casinos, eines davon befindet sich auf dem DOM – www.hamburg-dom-aktuell.de hat bereits darüber berichtet. Ein Weiteres liegt sozusagen in direkter Nachbarschaft zu Lindenbergs Domizil: Das Casino Reeperbahn gehört seit vielen Jahren fest zu Deutschlands berühmtester Amüsiermeile. Es hält die typischen Klassiker für seine Gäste parat: Blackjack, Roulette und Poker locken mit haarsträubender Spannung und glamouröser Atmosphäre. Es empfiehlt sich, gut vorbereitet ins Rennen zu gehen und daheim erst einmal zu üben, bevor es ans große Spiel geht. Auf der Plattform www.casinos.de gibt es eine Übersicht zahlreicher EU-lizenzierter Online-Casinos, jeweils mit ihren wichtigsten Merkmalen, sodass Sie sich als Besucher schnell orientieren können. Wer hier nachschaut, sieht beispielsweise auf dem ersten Blick, wie viele Spiele das jeweilige Portal bereithält, ob es Bonusangebote gibt und ob der Kundensupport freundlich ist. Suchen Sie sich den passenden Übungsplatz aus und begeben Sie sich anschließend ins „echte“ Hamburger Spielcasino, um Fortuna im direkten Gefecht herauszufordern. 

Escape Room „Skurrilum“: Abenteuerliches Rätselraten

Auch Escape Rooms hat Hamburg mehr als genug, doch das Skurrilum ragt aus der Masse heraus und hat es verdient, hier erwähnt zu werden. Es hat gleich fünf Räume mit Rätseln und Herausforderungen zu bieten, die jeweils eine Spielzeit von ungefähr 60 Minuten aufweisen. Wer sich länger aufhalten will, darf das hier gern tun, weil die Freude am Rätselraten überwiegen soll. Die Räume sind gefüllt mit mysteriösen Gegenständen und Hinweisen, die gemeinsam eine Story erzählen, zum Beispiel einen Kriminalfall. Unter www.skurrilum.de stellt sich die Location selbst vor, mit zahlreichen Bildern und einem Buchungskalender für Reservierungen. Unangemeldet sollten Sie an diesem Ort nicht auftauchen, denn die Besucher stehen sozusagen Schlange, sodass kurzfristige Termine meistens nicht erhältlich sind. Jeder der fünf Escape Rooms verfolgt ein eigenes Thema, sodass Sie gleich fünfmal hier auftauchen müssen, um alles zu erleben. Die Kulissen sind erstaunlich realitätsgetreu, sie werden durch Technik und Geräuscheffekt perfekt untermalt. 

Escape Room "Skurrilum": Abenteuerliches Rätselraten

Galopprennbahn Hamburg-Horn: Donnernder Hufschlag

Hamburg hat auch eine eigene Galopprennbahn, sie befindet sich im Stadtteil Horn. Pferderennen hat es bereits ab 1835 in der Hamburger Gegend gegeben, ab 1855 begann man, einen „richtigen“ Parcours zu errichten. Seit 1869 findet in Horn das prestigeträchtige Galoppderby statt, das ganz zu Anfang Norddeutsches Derby hieß. Auf die heutigen Tribünen passen immerhin 50.000 Menschen – und in der Mitte der Rennbahn hat sich ein Freizeitpark angesiedelt. Durch einen 1912 errichteten Tunnel gelangen Besucher von hüben nach drüben, ohne die Rennstrecke zu kreuzen. Außerhalb der Derby-Woche besteht freier Zugang zur Grünanlage. Als Hamburg-Tourist lohnt es sich allerdings besonders, zum Galopprennen anzureisen und dem donnernden Hufschlag zu lauschen. Vielleicht wagen Sie auch die eine oder andere Wette, wer weiß? 1870 wurde übrigens in einer Bretterbude neben der Galoppbahn der erste Totalisator Deutschlands aufgestellt, ein Gerät zur Bestimmung von Gewinnhöhen bei Pferderennwetten. Durch dieses Verfahren wurde der Buchmacher quasi überflüssig, die Wettenden konnten statt gegen ihn, gegeneinander antreten. Ein geschichtsträchtiger Ort also, der noch heute Spannung und Spaß beschert.