Museum für Hamburgische Geschichte

Das Museum für Hamburgische Geschichte bietet einen Überblick über die Geschichte Hamburgs von etwa 800 bis zur Gegenwart, und ist mit seinen Außenstellen das größte städtehistorische Museum Deutschlands.

Das Museum für Hamburgische Geschichte lockt mit einer faszinierenden Ausstellung. Wenn Sie sich in Mussen wohlfühlen dann müssen Sie das Museum für Hamburgische Geschichte besuchen.

Kinder und Erwachsenen werden auf eine Reise durch die Geschichte Hamburgs entführt. Erfahren Sie wie Hamburg zu Hamburg wurde.

Lesen Sie weiter um mehr Informationen zu Öffnungzeiten, Preisen und Veranstalltungen im Museum für Hamburgische Geschichte zu erhalten.

Die Gründung des Museums für Hamburger Geschichte

Das Museum für Hamburger Geschichte wurde 1906 gegründet. Es ist ein kulthistorisches Museum und ein Teil der Stiftung Historische Museen Hamburgs. Es bietet an Hamburger Geschichte Alles vom Jahre 800 bis zur heutigen Zeit 2013/14 , und ist, mit seinen gesamten Außenmuseen das größte städtehistorische Museum der Bundesrepublik Deutschland.

Der Verein für Hamburgische Geschichte, gegründet 1839, hat eine Sammlung alter architektonischen Fragmente des Domes und zweier Klöster zusammen getragen, die die Anfänge des Geschichtsmuseum waren.

Nach dem Groß-Brand von 1842 kamen Funde von Häusern, wie Stücke des Eingangs des abgebrannten Rathauses, dazu. Allerdings gab es damals keinen Ausstellungsraum, so dass die Stücke erst im Keller des Johanneums gelagert wurden und später der Schulbehörde unterstellt waren.

1906 wurde das Museum gegründet, welches bis 1946 von Otto Lauffer geleitet wurde. Sein Nachfolger, Walter Hävernick prägte mit einer chronologischen Ordnung das Gesicht des Museums während der Nachkriegszeit.

Unterstützt wird das Museum vom Verein “ Freunde des Museums für Hamburger Geschichte e.V“. Die Glasüberdachung des Innenhofes wurde durch diesen Verein ermöglicht. Dort konnte zusätzliche Ausstellungsfläche gewonnen werden, die aber auch gleichzeitig für Konzerte, wechselnde Ausstellungen, Vorlesungen und Ähnliches genutzt wird. Seitdem der Innenhof mit Glas überdacht ist, wird er Fritz-Schumacher-Hof genannt.

Das Museum im Wandel der Zeit!

Das Hamburger Museum für Geschichte besteht nicht aus einem einzigen Komplex. Vielmehr gibt es verschiedene Außenstellen. wie die Kramerwitwenwohnung oder der Schwimmkran HHLA I- Karl Friedrich Steen des Museumshafens Övelgönne, und noch einige Andere historische und aufbereitete Bauwerke und Monumente.

Das Museum für Hamburger Geschichte befindet sich auf dem Holstenwall an der westlichen Seite in unmittelbarer Nähe zum Millentor. An dieser Stelle befand sich einst die Bastion Henricus, als Teil der Wallanlagen. Dort wurde später der Park Planeten un Blomen mit der Hamburger Sternwarte errichtet.

Im Krieg wurden mehrere Gebäudeteile bei Luftangriffen zerstört. Einige Sammlungen konnten zwar ausgelagerte werden, aber feststehende Exponate wurden unwiderruflich vernichtet. Trotzdem wurde das Museum unermüdlich neu aufgebaut und letztendlich 1946 neu eröffnet. Seit 1976 steht das Geschichtsmuseum unter Denkmalschutz.

Im Museum für Hamburger Geschichte befindet sich für Hamburg äußerst relevantes Schriftgut, Bauteile, Bauschmuck alter Gebäude, Handwerks und Gewerbe- Exponate, Schiffahrt und Verkehrkultur, Wohn -und Gartenkultur, Kunsthandwerk, Musikinstrumente, Spielzeug aller Art, technische Güter, Militaria und vieles Mehr. Zudem werden in wechselnden Ausstellungen Gemälde und Sammlungen vorgestellt.

Eine ständige Ausstellung sind ein Stadtgeschichtlicher Rundgang von den Anfängen Hamburgs im 9. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit. Des weiteren ständig ausgestellt “ Das Thema Hamburg im 20. Jahrhundert“ , die Bereiche Musik, Mode,Theater und Kunst und die 400 jährige Geschichte der Juden in Hamburg. Gerne besucht wird auch die größte Modelleisenbahn der Welt.

In den Ausstellungsräumen findet sich Klaus Störtebeker, ein 600 Jahre alter Seeräuber- Schädel, eine barocke Kaufmannsdiele, Schiffahrt und Schiffbau, und Exponate des Hafens.
Zu guter Letzt noch erwähnenswert ist der Ausstellungsbereich von der Entwicklung des Deutschen Kaiserreichs bis zu Jahrtausendwende, wie ein Luftschutzkeller, ein Milchlädchen, ein Wohnzimmer, die Hamburger Revolution, Leben unter dem Einfluss von Hitler, Wirtschaftswunder, Kostümgeschichte und vieles mehr.

Vorträge im Museum

Eine neue Vortragsreihe beginnt im März 2014 in den Hallen des Geschichtsmuseum in Hamburg.
Es geht um das Leben der Juden in Hamburg. Der Vortrag geht über mehrere Tage und gliedert sich auf in

TAG 1: Von den Anfängen der Juden bis in die Emanzipationszeit.
TAG 2: Kaiserreich und Weimarer Republik.
TAG 3: Juden in der Zeit des Nationalsozialismus.
TAG 4: Wiederaufbau und Neubeginn

Die Vorträge beginnen am 27.März 2014, um 18.30 Uhr danach jeden Donnerstag immer um 18.00 Uhr.

Für diese und andere Vorträge oder Lesungen ist keine extra Anmeldung nötig. Der Preis ist der normale Museumspreis.