Zoologisches Museum Hamburg

Eines der bedeutendsten Museen Deutschlands ist das zoologische Museum Hamburg. Es genießt den Status eines Forschungsmuseums und ein hohes internationales Renommee bezüglich seiner Sammlung und Leistungen.

Das Herzstück ist natürlich die Sammlung von 10 Millionen zoologischen Objekten, die eine der viert größten Deutschlands ist. Diese Sammlung ist eine gute Basis für die weiterführende Forschung an der Hamburger Uni. So kooperieren das zoologische Museum und das zoologische Institut in Forschung und Lehre miteinander.

Hamburgs Zoologisches Museum ist für jeden, der sich näher für Tiere interessiert eine sehr gute Anlaufstelle.

Veranstaltungen

Natürlich werden auch für Schaulustige an dieser Uni regelmäßig Veranstaltungen angeboten. Das Programm ist vielfältig und für ein weites Publikum generiert. Im Treffpunkt des zoologischen Museums werden nicht nur Fotoausstellungen, sondern auch Nächte der Museen und Sonderausstellungen angeboten. Eine dieser Ausstellungen ist die „365 Augen – Blicke des Lebens“ Sonderausstellung. Diese Ausstellung wurde schon 2013 ins Leben gerufen und kann bis zum 27.4.2014 Besucher empfangen. Die Ausstellung befast sich mit den Sehwerkzeugen der Tiere als Glanzstücken der Evolution und bietet jeden Tag der Evolutionsspitze die Möglichkeit diese bis 18.30 Uhr zu betrachten. Wie die Sehorgane der Fauna konzipiert wurden, ist in dieser Ausstellung am besten dargestellt, da sie nicht nur einen Überblick von den menschenähnlichen Augen bieten, sondern auch von den Organen deren Fähigkeiten weitaus größer sind als unsere. Die Forscher der Univetsität Hamburg bieten zudem auch 17 Poster, die sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der optischen Wahrnehmung im Tierreich befassen.

Das Schaumuseum

Dieses Museum organisiert nicht nur viele Veranstaltungen, sondern enthält auch die standardisierte Ausstellung von lebensnahen Präparaten und Tieren, die sich auf Fläche von 2000 m2 breitmachen. Die Wurzeln des zoologischen Museums sind mit den alten Seefahrer- und Entdeckertraditionen des 19. Jahrhunderts verwoben und haben als die Einrichtung der Hamburger Uni in ihrem Opus auch einige der wertvollsten Objekte der zoologisch-wissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands. Die Exponate reichen in ihrer Vielfalt von: Skeletten und Modellen von Walen, über Präparate aller Vogelarten Mitteleuropas, bis hin zu Huftieren aus aller Welt, z.B. Nashörner und Okapi oder exotischen Insekten. Zu den besonderen Attraktionen dieses Museums zählen: das Pottwalskelett, die Bongo-Antilopen, die Schweinswalgruppe und Braunbären, bis hin zu den Husarenaffen, Amurleoparden, Erdferkeln und Eisbären.

Geschichte des Museums

Das zoologische Museum Hamburg ist eigentlich Teil des Biozentrums Grindel und eines der größten Museen Deutschlands. Das Museum ist aus dem 1843 gegründeten naturhistorischen Museum hervorgegangen, welches während des Zweiten Weltkriegs große Schäden erlitt. Zu den bekanntesten Exponaten dieses Museums gehört auch das Walross Antje, welches als Maskottchen der NDR bekannt wurde. Doch es war nicht nur Antje, die zu den bekannten Exponaten dieses Museums gezählt werden, dürfte, sondern auch der Schädel eines Narwals mit zwei Stoßzähnen. Dieser wurde 1684 von Kapitän und Walfänger Dirk Petersen erlegt. Dieser schaffte es glücklicherweise zusammen mit anderen Exponaten während des Angriffs von Fliegerbomben 1943 in die Nähe der U-Bahn-Schächte. Das zoologische Museum umfast mehrere Ausstellungen, die sich von der Entnomologischen Sammlung bis hin zu Sammlung Herpetologie, der Ichthyologie, Malakologie, die Niederen Tiere I und II oder Ornithologie und The Mammal Collection erstrecken.

Der Wissenschaftsrat Deutschlands bezeichnete das zoologische Museum Hamburg mit seinen Exponaten als den Schatz von internationaler Bedeutung. Dieses wurde in einem Gutachten von 2009 festgelegt.