Fischmarkt Hamburg

Eine der bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Hamburg ist der Fischmarkt auf St. Pauli.

Wer an einem Sonntag Morgen auf St. Pauli unterwegs ist sollte sich den Fischmarkt nicht entgehen lassen. Die legänderen Marktschreier auf dem Fischmarkt gehörn zu den Sehenswürdigkeiten auf dem Fischmarkt.

Natürlich können Sie nicht nur Marktschreier auf dem Fischmarkt bestaunen. Sie können jede Menge einkaufen, vom frischen Obst und Gemüse über natürlich Fisch bis hin zu Textilien haben Sie eine riesige Auswahl auf dem Fischmarkt.

Nach einer Nacht von Samstag auf Sonntag ist der Fischmarkt für viele Hamburger und auch Touristen eine beliebte Anlaufstelle um die Nacht ausklingen zu lassen oder einfach ein kleines Frühstück zu genießen.

Mehr zum Fischmarkt Hamburg

Aus Tradition erwachsen ist die Attraktion einen lohnenswerten Besuch Wert, der Hamburger Fischmarkt ist anziehend. Seit 1703 wird auf diesem Markt so ziemlich alles verkauft, was man zum Leben braucht, auch Dinge die man eigentlich nicht braucht. Hier gibt es so ziemlich alles und in der Nähe der alten Fischauktionshalle ist ein lebendiges Handeln fühlbar.

Hier gibt es riesige Grünpflanzen und jeder wird es kennen, Bananen fliegen einem direkt zu, dass muss man einfach einmal live erlebt haben. Vor allem die Atmosphäre macht diesen Markt so imposant und bietet ein lohnendes Ziel für Frühaufsteher. Die Martkschreier reißen ihre Witze und verkaufen lauthals ihre Ware.

Die Nachtschwärmer die von ihrem Reeperbahnbesuch hier landen, möchten gerne erst einmal ein Fischbrötchen essen und früh ihren Kaffee trinken. Wer es gediegener mag der kann den Sonntagsbrunch in der alten Fischauktionshalle aufsuchen und sich dann noch den Kulturellen Genuss obendrein gönnen. Die Besucher können viel erleben und natürlich auch viel kaufen, denn es gibt vieles zu günstigen Preisen.

Zur Geschichte des Hamburger Fischmarkt

Im 16. Jahrhundert begannen Fischer und Handwerker sich hier vor den Toren Hamburgs anzusiedeln. Altona bekam zudem von Dänemark das Stadtrecht verliehen und aus diesem Stadtrecht kam auch das Handelsrecht. Sonntags vor dem Kirchgang wurde in Altona Handel geduldet und gern gesehen. Der Markt als Versorgungsmarkt für alle Bürger, also nicht wie heute als Attraktion, sondern hier in Altona war die Versorgung der Hamburger Bürger gesichert. Zunächst wurde vornehmlich Fisch gehandelt und es kamen dann noch Gemüse und Obst hinzu. Die Altonaer Hafenbahn übernahm den Transport der Waren und vor allem des Fisch. Auf diesem Gebiet befand sich auch die Konservenproduktion und der Fisch wurde durch den Schellfischtunnel transportiert.

Im Jahr 1896 wurde die Fischauktionshalle gebaut, sie hat den Stil einer Basilika. Die Halle hatte ihren Zweck, denn mittlerweile musste es Auktionen geben um den Bestand der Elbfischer zu sichern. Im Jahr 1930 war auch dieses Kapitel zu Ende und der technische Stand überholt. Die Halle war zu klein und die eigentliche Fischauktionshalle ist jetzt im Westen und der Handel geht per Computer.

Lustiges Treiben zu frühen Öffnungszeiten

Der Fischmarkt findet sonntags in der Zeit von 5 – 9,30 Uhr statt, außer in der zeit von November bis März, dann öffnet der Hamburger Fischmarkt erst um 7 Uhr. Es gibt den Handel unter freiem Himmel, die Marktschreier in ihren Lkw und Stände, Zelte und Buden. Es gibt preiswerte Lebensmittel, Wurst, Aale und andere lukullische Verführungen. Mittlerweile gibt es von Handy Zubehör, über Flaggen und Spielzeug bis hin zum Hausrat.

Veranstaltungsort und Anfahrt

Man findet den Hamburger Fischmarkt an folgender Anschrift; Große Elbstraße 9, 22767 Hamburg. Jeder Gast kann diesen Markt kostenlos besuchen, die Anreise ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln praktisch möglich. Es bietet sich an per Fahrrad anzureisen. Hier eine Liste der S Bahn Linien und Buslinien
Öffentliche Verkehrsmittel Hamburger Verkehrsbetriebe, LinieS1 und S3 bis zur Haltestelle Reeperbahn, U3 bis zur Haltestelle Landungsbrücken, die Buslinie 112 bis zur Haltestelle Fischmarkt. Und mit dem Auto kann man am Edgar-Engelhard-Kai und in der Van Smissen Straße parken.