Unterwegs im Grünen – Stress abbauen auf natürliche Weise
Als größtes Volksfest im Norden ist der Hamburger DOM das Ereignis des Jahres. Eine Vielzahl an Attraktionen sorgen sogar mehrmals jährlich für Unterhaltung und Abwechslung. Die Organisation und der Besuch von Großveranstaltungen sind jedoch nicht nur mit Spaß, sondern auch mit Stress verbunden. In der hektischen Lebensweise des 21. Jahrhunderts wird der Stressabbau immer wichtiger.
Wandern senkt den Stresslevel
Stressreaktionen werden durch verschiedene Dinge hervorgerufen. Zu den wesentlichen Stressauslösern zählen Zeitdruck, hohe Anforderungen in Beruf und Privatleben und Perfektionismus. Die meisten stressgeplagten Hamburgerinnen und Hamburger würden sich gern öfter an einen ruhigen, einsamen Ort zurückziehen. Dabei wird unterschätzt, dass nicht nur Ruhe, sondern vor allem sportliche Aktivitäten den Stresslevel dauerhaft senken können. Spazierengehen und Wandern sind beliebte Hobbys. Bewegung im Freien fördert die Durchblutung und die Gehirnleistung. Beim Wandern in der Natur kommt man auf andere Gedanken und entspannt. Eines der schönsten, noch wenig bekannten Wandergebiete in Europa ist die Hohe Tatra. Die spektakuläre Gebirgskette mit felsigen Gipfeln, üppigen Wäldern und idyllischen Bergseen gehört zu zwei Dritteln der Slowakei sowie zu einem Drittel zu Polen. Beim Wandern in der Hohen Tatra entdeckt man die Schönheit der Natur. Zwischen Berggipfeln und Wäldern verstecken sich tiefe Täler. Während einer mehrtägigen Hüttentour wird in urigen Berghütten genächtigt. Vor der Hütte sitzend und den traumhaften Sonnenuntergang genießend, ist der Alltagsstress rasch vergessen. Unterwegs sorgt ein Bad im glasklaren Wasser eines Gebirgssees für Erfrischung. Die höchsten Gipfel, wie der 2655 m hohe Gerlachovský štít, sind meist mit Schnee bedeckt und bezaubern durch ihren alpinen Charakter. Eine Wanderwoche in der Hohen Tatra eignet sich perfekt als kleine Auszeit, um sich vom Stress zu erholen und neue Energie zu tanken.
Für Ruhe und Entspannung sorgen
Heutzutage sind nicht nur Großstädter wie die Hamburger vielen Stressfaktoren ausgesetzt. Die meisten Menschen fühlen sich sogar ständig gestresst. Dauernde Erreichbarkeit im digitalen Zeitalter sowie ein hektischer Lebenswandel tragen erheblich zur Entstehung von Stressgefühlen bei. Früher nahm man sich mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. So begann die lange Geschichte vom Hamburger DOM bereits im 11. Jahrhundert. Damals bildete sich eine Gruppe von Händlern, Handwerkern und Gauklern, die von der Hansestadt das Recht forderten, sich bei „Schietwetter“ im Mariendom aufzuhalten. Mit Stress richtig umzugehen, ist heute wichtiger denn je. Körper und Seele benötigen Ruhe und Entspannung, um sich zu regenerieren. Es ist daher ratsam, auf ausreichend Schlaf zu achten. Als durchschnittliche Schlafdauer bei Erwachsenen werden in Statistiken ca. 8 Stunden angegeben. Für die Schlafqualität ist eine entspannende Schlafumgebung von großer Bedeutung.
Das Wohlbefinden verbessern
Bewegung und Sport sind geeignet, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. In einer dynamischen Großstadt wie Hamburg gibt es unzählige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. So findet jeder die passende Sportart, die man allein, mit Freunden oder in der Gruppe im Sportverein ausüben kann. Ein Aufenthalt im Grünen senkt den Stresslevel und hilft, die seelische Balance wiederzuerlangen. Beim Wandern nimmt man das Grün der Bäume, den süßen Duft der Blumen und das Vogelzwitschern intensiver wahr. Schon ein kleiner Spaziergang im nahegelegenen Park wirkt positiv auf die Stimmung.